heute habe ich mal was typisch Saarländisches für Euch: Stippcher oder auch Hoorische genannt. Das sind längliche Klöße, aus rohen Kartoffeln. Sie werden im Saarland gerne mit Speckrahmsoße und Obst (Aprikosen, Mirabellen oder Pfirsiche aus dem Glas) gegessen. Sie heißen von Region zu Region unterschiedlich. Man nennt sie Stippcher, Hoorische, Geriwwelde, Grumbeer-Spatze, Grompere-Stippchia, oder Schlembadde. Jede Region, bzw. oft auch jeder Haushalt hat sein eigenes Rezept für dieses Gericht. Hier gibt es noch ein paar typische saarländische Gerichte. Ich habe hier das Rezept für Euch, wie sie meine Oma früher gemacht hat. Meine Frau bereitet dieses Gericht immer zu, ich wollte es Euch aber nicht vorenthalten. Wenn ich die Stippcher esse, kommen immer die Erinnerungen auf, wie ich früher bei meiner Oma in der Küche gesessen habe und mit Oma die Stippcher gegessen habe. Für mich schmecken sie am besten mit kross ausgelassenem Bacon/Speck (Dürrfleisch), Rahm und dem saarländischen Nationalgewürz Maggi. Wenn man den Speck weg lässt, ist es sogar ein vegetarisches Gericht.
Zutaten:
ca. 2Kg Kartoffeln
3 Eier
1 Bund Schnittlauch
1 Pack 1/2 und 1/2 Knödel
Salz / Pfeffer / Maggi
Gemüsebrühe
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und reiben. Am besten geht das mit einer Küchenmaschine. Die Kartoffelmasse in ein Sieb geben und in eine Schüssel abtropfen lassen. Den „Kartoffelsaft“ etwas stehen lassen, dann setzt sich unten in der Schüssel die Kartoffelstärke ab. Nun den Kartoffelsaft langsam abschütten, so das die Kartoffelstärke in der Schüssel bleibt. Diese unter die Kartoffelmasse mischen. Die Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer, Maggi und etwas Gemüsebrühe würzen. Den Schnittlauch in kleine Stückchen schneiden und mit den Eiern unter die Masse mischen. Jetzt das Halb und Halb Knödelpulver mit in die Kartoffelmasse mischen, bis sich diese zwischen den Händen zu kleinen „Würstchen riwweln“ lässt. Diese Kartoffelwürstchen in kochendes Wasser oder Gemüsebrühe geben. Wenn sie wieder auftauchen, sind sie fertig, so wie bei Kartoffelknödel. In der Zwischenzeit den Speck kross auslassen. Wenn beides fertig ist, die Stippcher in eine große Schüssel geben und den Speck drüber schütten. Wir essen sie dann nur mit Rahm und Maggi. Meine Frau ißt gerne noch Obst aus dem Glas dazu. Man kann aber auch Apfelmus oder Sauerkraut dazu machen.
Wenn man die Stippcher in Brühe gekocht, kann man diese noch als Kartoffelsuppe essen.
Vielleicht habt Ihr Gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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ich habe mir gedacht, ich mache doch auch mal was vegetarisches! Man muss ja nicht immer Fleisch essen. Da wir alle gerne Mais essen, wollte ich mal ein paar Maispuffer ausprobieren. An einem Samstagmittag war es dann soweit. Habe die Masse für die Maispuffer einfach mal nach meinem Gusto zusammen gemixt. Dazu gab es noch einen Quark. Ich war sehr überrascht, sogar die Kids meinten, das diese Maispuffer gut geschmeckt haben. Werde ich wohl öfter machen müssen. Anbei mein Rezept von den Maispuffern.
Zutaten:
100g Mehl
100g Maisgries
1 Dose Mais
1 rote Chili
250ml Milch
1 Ei
frisch geriebener Ingwer (nach belieben)
frischer Koriander
Salz/Pfeffer
Öl zum ausbacken (Rapsöl)
für den Dipp:
1 Päckchen Quark
etwas Milch oder Sahne
Salz/Pfeffer
Zubereitung:
Mehl, Maisgries, Ei und Milch mit Mixer gut verrühren. Die Chili aufschneiden, die Kerne entfernen und in kleine Stückchen schneiden. Ingwer schälen und fein reiben, Koriander ebenfalls fein schneiden und alles zu der Masse geben. Die Dose Mais abschütten und ebenfalls in die Masse geben. Nun nochmal alles gut durch rühren. Mit Salz und Pfeffer noch abschmecken.
Nun mit einem Esslöffel die Masse vorsichtig ins heiße Öl geben und die Puffer von beiden Seiten goldgelb ausbacken. In der zwischen Zeit den Quark mit etwas Milch oder Sahne glatt rühren und nach belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Man kann natürlich auch noch von dem frischen Koriander hinein machen, dann schmeckt der Quark frischer. Ich hatte nur alles in der Masse für die Maispuffer.
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heute mach ich mal ein Pulled Pork, bzw. einen gerupften Schweinenacken für Euch. Da meine Dutch Oven* Kochstelle im Moment nicht einsatzbereit ist, habe ich mich entschlossen, dass Pulled Pork mal im Backofen zu probieren. Da kam endlich auch mal mein neuer Topf von Le Creuset zum Einsatz. Am Pulled Pork scheiden sich auch die Geister. Die echten, eingefleischten BBQer würden nie ein Pulled Pork im Dutch Oven* oder geschweige denn im Backofen machen. Pulled Pork sollte normal in einem Smoker bei ca. 100-120 Grad für bis zu 18 Stunden im Rauch liegen. Ich (spreche jetzt für mich) würde mich keine 18 Stunden vor einen Smoker setzten bzw. 18 Stunden aufpassen, dass der Smoker schön am rennen ist, dass Fleisch dann zerrupfen und zwischen ein Brötchen legen. Nein Freunde, 18 Stunden investieren in zerrupftes Fleisch im Brötchen ist nicht mein Ding. Ich möchte mir nun auch kein Urteil erlauben und sagen, dass die ein oder andere Methode besser schmeckt, da ich die Smokermethode noch nicht wirklich probiert habe. Hatte letztens auf einem Food Truck Festival ein Pulled Pork Burger probiert, dass Fleisch schmeckte nun nicht viel anders als meines aus dem Dutch Oven*. Außerdem meinte mein Sohn: „Papa, deines schmeckt besser…“
Aber wie heißt es so schön: ist alles Geschmackssache…..
Zutaten:
ca. 2 Kg Schweinenacken
1-2 große Zwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
Magic Dust oder ein anderer Rub je nach Belieben
ca. 500ml Gemüsebrühe BBQ-Soße
Zubereitung:
Ich habe das gute Stück Schweinenacken erst mal abgewaschen und trocken getupft, ein wenig pariert, mit Senf eingerieben und dann mit dem Rub gut „eingepudert“. Den Schweinenacken fest in Frischhaltefolie eingewickelt und über Nacht in den Kühlschrank gelegt.
Am nächsten Tag, zwei große Zwiebeln schälen, in dicke Scheiben schneiden und auf dem Topfboden verteilen. Den Knoblauch habe ich feste angedrückt, die trockene Schale abgemacht und zwischen die Zwiebeln gelegt. Nun den Schweinenacken aus der Folie befreien und auf die Zwiebeln und Knoblauch setzen. Die Gemüsebrühe noch angießen und schon sind die Vorbereitungen fertig. Ich habe noch etwas Pimentón de la Vera* (geräuchertes Paprikapulver) für die Rauchnote drüber gestreut.
Deckel auf den Topf und für ca. 4 Stunden in den Backofen bei 180 Grad Ober/Unterhitze. Nach ca 2,5 Std. habe ich den Topf mal rausgenommen und das Fleisch gedreht. Nach vier Stunden hatte das Fleisch eine Kerntemperatur von 98 Grad. Normal sollte man nun das Fleisch gut in Alufolie einwickeln und für ca. 1 Stunde ruhen lassen. Dazu ein guter Tipp, damit der Schweinenacken nicht ganz kalt wird, ihn einfach in Alufolie eingewickelt in eine Kühlbox legen und zwei oder drei Flaschen mit heißem Wasser dazu legen. Habe ich aber dieses mal nicht getan, da die Kids schon mächtig Hunger hatten und es auch schon etwas spät am Abend war. Ich habe den Nacken gleich in meinem großen Topf mit zwei Gabeln zerrupft und dann mit dem Saft bzw. dem Rest Brühe und den weichen Zwiebeln und Knoblauch gut vermengt.
Nun haben wir frisch gebackene Brötchen mit dem Pulled Pork bzw. dem gerupften Schweinenacken und Krautsalat gefüllt, etwas BBQ-Soße drauf und schmecken lassen.
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[erst mal vorweg, alles was hier steht, sind meine persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen und Meinung. Dies ist kein von Le Creuset gesponserter Beitrag]
hier nun ein kleiner Bericht über meinen Kauf eines Topfes von Le Creuset.
Habe viel über den Hersteller Le Creuset im Internet gelesen, recherchiert, Test- und Kundenberichte gelesen. Nun stellte sich mir die Frage, braucht man so einen Topf, muss man so einen Topf haben oder ist es Luxus so einen Topf zu besitzen. Ich habe mich entschieden, diesen Topf will ich haben. Da mein Geburtstag anstand, war dies eine gute Gelegenheit. Kurze Zeit nach meinem Geburtstag fuhr ich dann mit Gutscheinen bestückt, die ich mir schenken lies, nach Trier in den Le Creuset Markenshop, in der Fleischstr. 9. Dort traf ich auf eine freundliche und vor allem kompetente Verkäuferin. Ich hatte mich eigentlich für einen ovalen Bräter entschieden, aber bei dieser riesigen Auswahl kam ich ins grübeln. Schluss endlich entschied ich mich für einen runden Topf, ein Gourmet-Bräter, mit einem 30iger Durchmesser in blau. Die Entscheidung wurde durch die Größe und den Preis des Topfes dann doch beeinflusst. Er kostete dann doch stolze 259€ und die Größe von 30cm Durchmesser sollte für eine fünfköpfige Familie ausreichend sein.
So, jetzt hatte ich das „Ding“, der Gourmet-Bräter 30cm, in meiner Küche stehen und fühlte mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Es vergingen ein paar Tage bis ich meine neue Errungenschaft testen konnte. Also testen wäre jetzt übertrieben, aber ich wollte endlich mal was drin machen. Da meine Frau für eine Geburtstagsfeier einen Tacosalat zugesagt hatte, dachte ich mir, brätst wenigstens mal das Hackfleisch in deinem neuen Topf an. Gesagt, getan. Wie die Verkäuferin uns sagte, soll man diese Töpfe nur mit „halber“ Kraft der Herdplatte heizen, damit die Wärmeausbreitung und Erhitzung in diesem Gusstopf gleichmäßig stattfindet. Als nun alles schön heiß war, legte ich das Hackfleisch rein und verrührte es mit einem Holzlöffel. Nun erschrak ich aber, beim rühren wackelte der Topf auf der Herdplatte!!!!!! Ich dachte, dass darf doch jetzt nicht wahr sein, kaufst dir ein spitzen Produkt und es wackelt? Der Boden des Topfes ist uneben?
Ok, was sollte ich tun. Es war Samstagabend, der Markenshop in Trier war schon geschlossen, also hab ich eine Email an Le Creuset geschrieben und mein Problem geschildert.
Am drauffolgenden Montag kam dann eine erfreuliche Überraschung. Es meldete sich am Vormittag eine sehr nette Dame aus dem Markenshop Trier telefonisch bei mir und ließ sich nochmal das Problem mit der Unebenheit erklären. Sie versicherte mir, dass dies auf keinen Fall sein darf und bot mir an, sich den Topf anzuschauen und ihn dann zu tauschen. Da es mir aber in dieser Woche nicht möglich war, nach Trier zu fahren, wurde der Topf am nächsten Tag von DHL abgeholt und nach Trier geliefert. Zu meiner großen Überraschung, stand am Freitag ein nagelneuer Topf in meiner Küche.
Demnächst folgen hier ein, zwei Beiträge, in denen mit diesem tollen Topf gekocht wird. Es kommt nun auch die Jahreszeit für Schmorgerichte oder deftige Sonntagsbraten.
Fazit
Ich persönlich bin sehr überrascht über diesen, für heutige die Zeit, außergewöhnlichen Kundenservice. Die Verkäuferin, bot mir sofort an, den wackelnden Topf, bei mir zu Hause abholen zu lassen und mir den neuen auch wieder zuzuschicken, ohne irgendwelche Versandkosten für mich.
Wenn mein Geldbeutel es mir erlaubt, werde ich meine Töpfe und auch Pfannen nur noch in dem Le Creuset Markenshop in Trier kaufen. Diesen Service bekommt man im Internet nicht unbedingt geboten, vor allem kosten die Artikel im Internet genauso viel wie in dem Shop. Was aber noch viel wichtiger ist, finde ich zumindest, man hat mit echten, realen Menschen zu tun, was in unserer heutigen, immer mehr digitalisierten Welt, nicht immer gegeben ist.
Nun aber noch zurück zur Ausgangsfrage: Luxus oder Must Have?
Ich finde, beides irgendwie. Als Vater einer fünfköpfigen Familie ist es schon mehr Luxus, aber ich bin froh, mir diesen Luxus gegönnt zu haben und könnte ihn mir aus meiner Küche nicht mehr weg denken.
Infos zu Le Creuset
Le Creuset – das Traditionsunternehmen mit französischen Wurzeln steht seit 1925 für Qualität und Kompetenz in der Küche – das wissen nicht nur Hobbyköche, sondern auch Kochprofis im Gastronomiegewerbe zu schätzen. Das hochwertige Kochgeschirr ist in Küchen rund um die Welt zu finden. Im Bereich der gusseisernen Töpfe, Pfannen und Bräter ist Le Creuset weltweit Marktführer. Gusseisen hat überzeugende Kocheigenschaften, da die Wärme bis in den Rand gleichmäßig verteilt wird. Einmal hoch erhitzt wird die Wärme für eine lange Zeit gespeichert. Das ist ideal für Speisen, die erst scharf angebraten und dann langsam geschmort werden. Vor allem Fleisch erhält durch die schonende Zubereitung einen herrlichen Geschmack.
Bei gusseisernem Kochgeschirr von Le Creuset aus Frankreich kommen Feinschmecker ins Schwärmen.
Seit 1925 stellt Le Creuset in seiner Gießerei in Nordfrankreich gusseisernes, emailliertes Kochgeschirr von höchster Qualität her.
Obwohl sich der Herstellungsprozess seither weiterentwickelt und modernisiert hat, ist das geheime Rezept der Herstellungsmaterialien von Le Creuset unverändert geblieben. Genau wie Sie lässt sich Le Creuset beim Kochen auf keine Kompromisse ein: für die Herstellung ihrer Produkte verwendet Le Creuset ausschließlich Eisen, Stahl und Glas.
Gusseisen wird seit der Römerzeit als DAS MATERIAL für Kochgeschirr verwendet. Sogar in heutiger Zeit, in der es eine breite Auswahl verschiedener Materialien zur Herstellung von Kochgeschirr gibt, steht Gusseisen an erster Stelle in Bezug auf seine Optik, Vielseitigkeit und Leistung.
Ich hoffe Ihr habt gefallen an meinem Bericht gefunden. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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FastFood auf Saarländisch….was soll das nun wieder?
Durch das Blog-Event HOMEMADE FASTFOOD {mit Zutaten aus der Region} auf dem Blog von kochtopf.me, diesmal mit Tanja und Martin vonSakriköstlich als Ideengeber, angefixt, überlege ich schon seit Tagen, welchen Beitrag ich aus dem schönen Saarland leisten kann. Viele Saarländische Spezialitäten bestehen aus Kartoffeln, wie z. B. Dibbelabbes, Hoorische, Gefillde und Geheirate, aber es gibt auch den Schwenker und die Saarländische Spezialität schlecht hin, den Lyoner.
Seit gut einem Jahrzehnt ist dieser Begriff als regionale Herkunftsbezeichnung EU-weit geschützt. Saarländischer Lyoner muss demnach im Saarland hergestellt sein und damit genießt unser Lyoner den gleiche Status wie „Parmaschinken“ oder „Thüringer Rostbratwurst“. Erst 2015 wurde der Markenschutz des „Saarländischen Lyoners“ nach einer landesweiten Spendenaktion um weitere zehn Jahre verlängert. Was dem Hamburger sein Labskaus und dem Berliner die Boulette ist dem Saarländer ein Ring Lyoner, dabei hat die Wurst vermutlich ihren Ursprung in Südfrankreich. Erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt, gelangte die Rezeptur durch den deutsch-französischen Austausch an die Saar und wurde nach und nach zum heute bekannten Produkt weiterentwickelt. Saarländischer Lyoner ist eine Brühwurst aus Rind- und Schweinefleisch ohne Einlage und schmeckt kalt und warm. Keine Grillfeier im Saarland, bei der nicht auch Lyoner auf dem Schwenker (Grillrost) liegt.
„Hauptsach gudd gess!“
So sagt man im Saarland. Soll heißen: „Das Wichtigste ist gutes Essen“. Der Spruch steht für eine bis heute aktuelle und sehr saarländische Lebensweisheit. Es gibt noch eine Steigerung dieses Spruches:
„Hauptsach gudd gess, geschafft han mir schnell!“
So aber jetzt zu meinem Fastfood auf Saarländisch, ich hab einen Lyoner-Burger für Euch getestet. Mit sehr wenigen Zutaten, aber dafür sehr schmackhaft und ich kann Euch sagen, er macht satt. Da muss man nicht wie bei bekannten Fastfood-Ketten 20€ ausgeben und um eine Stunde später doch wieder Hunger zu haben.
Zutaten:
1 Ring Lyoner
1 große Zwiebel
1 Ei
1 frisches Brötchen
Salz/Pfeffer
Zubereitung:
Lyoner in so große Stücke schneiden, damit sie auf das Brötchen passen. Die Stücke häuten, halbieren und in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten anbraten bzw. grillen. In der zwischen Zeit, die Zwiebel häuten und in Scheiben schneiden, so das man ganze Ringe hat. Diese Zwiebelringe auch in einer Pfanne anbraten. Wenn Zwiebel und Lyoner fast fertig sind, noch das Spiegelei in die Pfanne „hauen“. Ich hatte es so gebraten, damit der Dotter ziemlich fest ist, sonst läuft einem alles durch die Finger. Zum Schluss hatte ich das frische Brötchen von einem ortsansässigen Bäcker halbiert und beide Schnittseiten in der Pfanne mit etwas Öl auch angebraten. Nun einfach alles nach belieben zusammen bauen und schmecken lassen.
Auf den Bildern sind zwei verschieden Versionen, eine mit einem Krustenbrötchen und eines mit einem Roggenbrötchen. Auf dem Krustenbrötchen hatte ich noch einen Senfdip als Grundlage auf das Brötchen gestrichen. Mein Sohn aß den Roggen-Lyoner-Burger natürlich mit Ketschup.
Hier aber jetzt noch ein paar schöne Bilder von meinem Saarländischen Fastfood.
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