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Kalbsbraten – das 1. Mal –

Hallo zusammen,

ich war mit meiner Familie über die Osterfeiertage in München bei meiner Mutter. Leider war das Wetter nicht ganz so schön, dafür haben wir aber an Ostersonntag zusammen einen Kalbsbraten gemacht. Meistens gibt’s bei Muttern an solchen Festtagen einen super Schweinekrustenbraten oder eine Schweinshaxn, aber dieses mal wollten wir was anderes machen. Da hatte meine Mutter die Idee mit dem Kalbsbraten. Ich war sofort begeistert, da ich noch nie einen Kalbsbraten zubereitet habe.Kalbsbraten Ich war sehr gespannt, ob er gelingt und schmeckt. Wir hatten von einem Onkel ein ca. 2Kg Stück Kalbsbraten bekommen, es war ein ausgelöstes Stück vom Hals. War etwas durchwachsen,

wie man an den letzten Bildern sieht, aber geschmacklich top. Viel Arbeit ist es auch nicht, würzen – anbraten – Backofen…..wir hatten eine schnelle Championrahmsoße dazu. Nun aber zu den Zutaten und der Zubereitung…..

Zutaten:

2 Kg Kalbsbraten
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel
2 Tüten Championcremesuppe
Salz
Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Den Braten etwas parieren und das Fleisch gut mit Salz und Pfeffer würzen, mehr braucht es eigentlich nicht. Nun im heißen Öl, kräftig von allen Seiten anbraten und dann ab in den Bräter und für gute 2 Stunden bei 160 Grad ab in den Backofen. Ich hatte noch etwas Gemüsebrühe mit den Bräter gegeben. Wir hatten leider kein Kerntemperaturmesser, aber wenn Ihr einen habt, benutzt ihn. Der Braten sollte so zwischen 75 und 80 Grad haben. Unserer hätte noch eine bisschen Hitze vertragen können. Es gab dazu Kartoffelknödel und Blaukraut. Geschmacklich war er super.
Mit Championrahmsoße haben wir es uns diesmal einfach gemacht. Die fein geschnittenen Champions mit etwas frisch geschnittenem Knoblauch und einer kleinen, geschnitten Zwiebel angebraten. In der zwischen Zeit zwei Päckchen Championtütensuppe (von einem der bekannten Tütensuppenhersteller) nach Packungsangabe aufgekocht und die angebraten Pilze dann dazu gegeben. Als der Braten fertig war, den Rest des Gemüsebrühe-Bratensaft-Gemisch in die Championsoße gerührt.


 
Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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Servus euer

Volker

2 Gedanken zu „Kalbsbraten – das 1. Mal –

  1. Was Du sagst entspricht auch meinen Erfahrungen (als Hobbyköchin seit 30 Jahren). Vor allem das mit dem Fleisch (letzter Punkt) kann ich nur bestätigen. Ich denke als Anfänger sollte man schlicht auf die Anweisungen im jeweiligen Rezept achten (so und so viele Minuten von jeder Seite). Als erfahrener Fleischbrater (-Bräter? *lach*) hat man es mehr oder weniger im Gefühl. Witzig ist: Ich habe mir erst vor Kurzem nach 30-jähriger Erfahrung ein Fleischthermometer zugelegt weil ich mittlerweile gekochten Schinken und diverse andere Wurstarten selbst zubereite. Nun nutze ich es -wenn es schon mal da ist ;-)- auch für Schweinebraten und Co.. Wie oben erwähnt: Witzig ist, dass ich selbst hier schon einfach aufgrund der Erfahrung fast auf die Minute genau dann nach dem Braten schaue noch bevor das Thermometer piepst. ;-). Aber auch bezüglich Deiner sonstigen Punkte kann ich nur sagen, dass ich ähnliche Erfahrungen/Gedanken habe. Das mit den Hülsenfrüchten kannte ich allerdings noch gar nicht, ich habe hier auch immer gleich gesalzen hat sich aber ja nun sowieso erledigt. LG!

    1. Hallo Brendan,
      danke für Deinen Zuspruch, aber was meinst Du bzgl. der Hülsenfrüchte?

      Gruß Volker

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