hier habe ich heute für Euch noch einmal etwas asiatisches, nämlich Gong Bao Chicken (Huhn) oft auch als Kung Pao bezeichnet. Dies ein Klassiker der Szechuan-Küche. Sein Ursprung liegt in der südwestchinesischen Provinz Szechuan-Provinz. Das Gericht ist nach Ding Baozhen (1820-1886) benannt, einer Amtsperson der späten Qing-Dynastie. Ding, geboren in Guizhou, diente als Leiter der Shandong-Provinz und später als Gouverneur der Szechuan-Provinz. Sein Titel war Gōng Bǎo (宮保), Palast Wächter. Der Name „Gong-Bao“-Hühnchen ist abgeleitet von seinem Titel. Das Gericht gibt es oftmals als Kung Po im „China-Restaurant“, Gong Bao Chicken weiterlesen
heute habe ich eine Thai Suppe mit Hühnchen und Kokosnussmilch für Euch. Zur Zeit bin ich etwas auf dem asiatischen Trip. Ich liebe diese Küche, habe mich aber lange nicht getraut, da man Gewürze und Zutaten benötigt, die nicht überall zu haben sind. Habe mir nun aber einen kleinen Vorrat angelegt und ich muss sagen, es ist einfach und geht relativ schnell. Das was am meisten Zeit in Anspruch nimmt, ist die Vorbereitung, die Schnippelei von Gemüse und Fleisch. Wenn das aber mal erledigt ist, geht es „ratz fatz“ und schon ist das Essen fertig.
Ursprünglich war die Küche Thailands vom Wasser geprägt, auf den Tisch kamen vornehmlich Reis, Wassertiere und Wasserpflanzen. Veränderungen in den Kochgewohnheiten gab es sowohl durch chinesische und indische Einflüsse als auch, ab dem 17. Jahrhundert, durch Einflüsse aus Europa. Chilis wurden zum Beispiel von portugiesischen Missionaren in Thailand eingeführt. Reis ist das Grundnahrungsmittel in Thailand. Der thailändische Ausdruck für „eine Mahlzeit einnehmen“ (kin khao กินข้าว) bedeutet wörtlich „Reis essen“, egal um welche Art von Speisen es sich handelt.
Unter den vielen Reissorten ist der vor allem im Isan angepflanzte langkörnige Jasminreis besonders beliebt, aber auch am teuersten. Im Norden und Nordosten Thailands wird der Klebreis bevorzugt, der nicht gekocht, sondern in einem aus Bambus geflochtenen Behälter über einem Wassertopf gedämpft wird und dessen Körner so zusammenkleben.
Nun aber zu den Zutaten und der Zubereitung…..
Zutaten:
400gr-500gr Hähnchenbrust
100gr. Champions
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
frischer Ingwer, ca. daumengroß
1 Knoblauchzehe
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Pak Choi
frischer Koriander
1 Dose Kokosnussmilch, ca. 400ml
1 Liter Brühe (Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe)
1 EL rote Currypaste
1 EL Sojasoße
1 EL Fischsoße
250gr Mie Nudeln
4 Eier
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Hähnchenbrust in kleine Würfel schneiden, Ingwer und Knoblauch in möglichst ganz kleine Würfel schneiden und alles zusammen in Öl anbraten. Die Champions schneiden, sowie Frühlingszwiebeln in Ringe oder in etwas gröbere Stücke schneiden, je nach belieben, und beides zum Fleisch geben und mit anbraten. Mit Brühe und Kokosmilch ablöschen, aufkochen lassen. Mit der Currypaste, Sojasoße und Fischsoße würzen. Etwas köcheln lassen und kurz vor Ende die in kleine Würfel geschnittene Paprika und den in feine Streifen geschnitten Pak Choi in die Suppe geben. Alles noch mal ca. fünf Minuten ziehen lassen, eventuell nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es pikanter möchte, entweder eine frische Chili mit rein schneiden oder etwas mehr von der Currypaste zugeben. Parallel dazu die Mienudeln nach Packungsangabe und die Eier hart kochen. Die Suppe in ein großen Teller anrichten, die Mienudeln und ein geteiltes, hartgekochte Ei dazu geben, mit dem frischen und geschnitten Koriander garnieren…….und genießen!
Man kann diese Suppe natürlich auch als vegetarische Version machen, einfach das Fleisch weg lassen oder durch Tofu ersetzen.
Natürlich kann man auch andere Gemüsesorten nehmen oder die von mir angegebenen austauschen, z. B. Bambussprossen, Mungobohnenkeime, Sojasprossen oder Möhren oder oder oder….
Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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nach etwas längerer Pause und Blogabstinenz endlich mal wieder ein Beitrag von mir. Die Tage habe ich mich mal an die asiatische Küche ran getraut. Hatte zwar schön öfter mal was asiatisches gekocht, dann aber meistens, ich muss es leider gestehen, mit Fertig-Gewürzmischungen von den bekannten Herstellern. Bei uns sagt man auch Päckelschijas Essen. Nun hatte ich aber mal wieder endlich Lust und Zeit zum kochen. Da ich die Tage ein Rezept für Rotes Thai Curry in irgend einer Zeitschrift gelesen habe, dachte ich, dass probierste am Wochenende mal aus. Gesagt getan! Unter der Woche schon mal die verschiedenen Gewürze, Soßen und Zutaten besorgt. Was mich bis jetzt vor der asiatischen Küche abschreckte, war das man soviel verschiedene Sößchen, Gewürze und Zutaten braucht. In diesem Rezept hält es sich aber sehr in Grenzen, nur Fischsoße, Sojasoße und rote Currypaste. Hier mal zu den Zutaten:
Zutaten:
ca. 500gr. Hähnchenbrust oder Putenbrust oder Schweinefilet
1-2 rote Paprika
2-3 Möhren
2-3 Knoblauchzehen
3-4 Lauchzwiebeln
1 Glas Bambussprossen in Streifen
1 Glas chinesisches Gemüse
frischer Ingwer (daumengroß)
2 EL Öl zum Braten (Rapsöl)
1El Sojasoße
1El Fischsoße
1EL Erdnussöl
rote Currypaste
400ml Kokosmilch (1 Dose), ungesüßt
1El Erdnussbutter
1Tl Brauner Zucker
Zubereitung:
Den frischen Ingwer und die Knoblauchzehen schälen und in möglichst feine Würfel schneiden. Diese dann in einer Pfanne mit Öl leicht andünsten und dann das Fleisch drin anbraten, raus nehmen und bei Seite stellen. Die rote Currypaste in der Pfanne anrösten und dann die Erdnussbutter unterrühren und zergehen lassen. Mit der ungesüßten Kokosmilch ablöschen, das Gemüse da zu geben und alles ca. 15 min köcheln lassen. Nach ca. 10min, das Gemüse (Paprika & Möhren) sollten noch Biss haben, das Fleisch wieder dazu geben und untermischen. Mit der Fischsoße, dem braunen Zucker, dem Erdnussöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Durch Zugabe von mehr oder weniger Currypaste kann die Schärfe des Gerichts variiert werden. Vor dem servieren, mit den in Ringe geschnittenen Lauchzwiebeln garnieren.
Das Gemüse kann natürlich nach belieben variiert werden, kleine Maiskölbchen oder Zuckerschoten oder kleine Brokkolieröschen oder Pak Choi oder oder oder….einfach das nehmen was man hat oder was einem am besten schmeckt.
Dazu gabs bei uns Reis, den hatte ich mit etwas Kurkuma gelb eingefärbt.
Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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heute habe ich mal ein One Pot Gericht für Euch: Hähnchen mit Reis. Habe schon einiges über diese One Pot Gerichte gelesen, aber noch nie selbst aus probiert. Nun habe ich zufällig bei jankessoulfood diese Mahlzeit gesehen und dachte mir, dass probierst du jetzt mal endlich selbst aus. Habe die Zutaten für den Reis aber abgeändert, da ich einen anderen Geschmack für den Reis haben wollte. Es ist wirklich nicht viel Arbeit, gut man muss das Fleisch, in meinem Fall Hähnchenstücke, anbraten, aber dann kommt alles zusammen in den Topf und für eine halbe Stunde ab in den Backofen. Fertig…essen….wohlfühlen…..
Öl in einem großen Topf erhitzen. Ich habe meine Le Creuset* genommen. Die Hähnchenteile von beiden Seiten würzen. Ich nehme dazu immer Salz, Pfeffer, Paprika und etwas Curry und von beiden Seiten anbraten. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Wenn die Hähnchenteile schön angebraten sind, raus nehmen und die Zwiebel und Knoblauch leicht andünsten. Wenn dies etwas Farbe genommen haben, den Reis mit andünsten.
Wenn der Reis etwas angedünstet ist, die Gewürze dazu geben. Das Paprikapulver, den Kreuzkümmel, den Ingwer, den Koriander, den Zimt, den Curry, etwas Salz und Pfeffer. Alles gut vermengen und dann die Brühe angießen. Ich habe heiße Brühe genommen. Nochmals gut verrühren und die Hühnchenteile rein setzen, Deckel drauf und für 30 Minuten ab in den vorgeheizten Backofen, bei 200Grad Umluft.
Nach den 30 Minuten raus nehmen und genießen. Wir hatten noch Paprikasalat dazu. Mir hat sehr gut geschmeckt, meine Frau und die Kids hätten lieber Hähnchenbrust gehabt. Das „Knochengefummle“ ist nicht so ihr Ding. Wie schon erwähnt, der Zeitaufwand hält sich sehr in Grenzen, drum denke ich, kann man das auch mal zwischen drin zu bereiten.
Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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