1. Salz und Pfeffer vor oder nach dem grillen/braten?
Auch wenn es hier viele Philosophien gibt: Salz verstärkt in einem chemischen Prozess die Bildung von Röstaromen, darum ist es grundsätzlich besser, ein Steak ein paar Minuten vor dem Grillen zu salzen. Pfeffer hingegen überlebt die langen hohen Temperaturen beim braten nicht und bildet schnell Bitterstoffe. 5 Grillmythen weiterlesen
vor ein paar Tagen, durfte ich ein leckeres 7 Gänge Menü in Frankreich genießen. Wir waren in unserer Partnergemeinde, in Bourbonne les Bains, zur Barbarafeier der Feuerwehr eingeladen. In Frankreich ist der Schutzpatron der Feuerwehr die Heilige Barbara, bei uns in Deutschland der Heilige Florian. Der Barbaratag ist normal am 4. Dezember, aber die Kameraden aus Bourbonne les Bains haben ihre Feier in den Januar verlegt, da dort Beförderungen und Ehrungen ausgesprochen werden. Die Feier beginnt mit einem gemeinsamen Kirchgang und ich kann Euch sagen, es war dieses Jahr so kalt in der Kirche….ich vermute das Weihwasser war gefroren. Anschließend folgt der offizielle Teil mit Reden, den Ehrungen und den Beförderungen der französischen Kameraden. Danach folgt der kulinarische Teil d.h. 7 Gang Menü mit Weißwein, Rotwein und Sekt. Für Euch habe ich die einzelnen Gänge fotografiert und versucht die französische Speisekarte zu übersetzen, was nicht so ganz einfach war. Falls ich falsch übersetzt oder es falsch interpretiert habe, gebt mir bitte Bescheid, ich ändere es dann.
Der 1. Gang:
Ente, Kalbsbries, Wachtel mit zerkleinerten Pistazien und Cognac in einem Teigmantel (Blätterteig)
Der 2. Gang:
„Hausschuh“ von St. Jacques aus der Normandie (Meeresfrüchte im Blätterteigmantel)
Der 3. Gang:
„Pflasterstein“ von gefrorener Kalbscremesuppe mit Williamsbirne
Der 4. Gang:
Risotto-Auflauf mit knackigem Gemüse dazu Schweinefilet
Der 5. & 6. Gang (die gab es zusammen):
Grüner Salat mit Sauce (Dressing) und fünf Käse aus der Region (Edamer/2 x Ziegenkäse/Frischkäse/Brie)
Der 7. Gang:
Halbkugel aus zwei Schokoladen mit flüssigem/fließendem Herz aus Birne
Ich kann Euch sagen, die Nachspeise war der Hammer. Danach gab es noch Kaffee und verschiedene Schnäpse. Die Schnäpse habe ich nicht probiert, die trinke ich nicht gerne.
Die 1. Vorspeise gab es gegen 21:30 Uhr und die Nachspeise wurde um 01:30 Uhr gereicht. Es war ein kulinarische Reise durch diese Region Frankreichs. Normal gab es immer noch Schnecken, außer dieses mal. Zum Glück, sonst hätte ich die Portionen meiner beiden Feuerwehrkameraden auch noch essen müssen.
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[erst mal vorweg, alles was hier steht, sind meine persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen und Meinung. Dies ist kein von Le Creuset gesponserter Beitrag]
hier nun ein kleiner Bericht über meinen Kauf eines Topfes von Le Creuset.
Habe viel über den Hersteller Le Creuset im Internet gelesen, recherchiert, Test- und Kundenberichte gelesen. Nun stellte sich mir die Frage, braucht man so einen Topf, muss man so einen Topf haben oder ist es Luxus so einen Topf zu besitzen. Ich habe mich entschieden, diesen Topf will ich haben. Da mein Geburtstag anstand, war dies eine gute Gelegenheit. Kurze Zeit nach meinem Geburtstag fuhr ich dann mit Gutscheinen bestückt, die ich mir schenken lies, nach Trier in den Le Creuset Markenshop, in der Fleischstr. 9. Dort traf ich auf eine freundliche und vor allem kompetente Verkäuferin. Ich hatte mich eigentlich für einen ovalen Bräter entschieden, aber bei dieser riesigen Auswahl kam ich ins grübeln. Schluss endlich entschied ich mich für einen runden Topf, ein Gourmet-Bräter, mit einem 30iger Durchmesser in blau. Die Entscheidung wurde durch die Größe und den Preis des Topfes dann doch beeinflusst. Er kostete dann doch stolze 259€ und die Größe von 30cm Durchmesser sollte für eine fünfköpfige Familie ausreichend sein.
So, jetzt hatte ich das „Ding“, der Gourmet-Bräter 30cm, in meiner Küche stehen und fühlte mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Es vergingen ein paar Tage bis ich meine neue Errungenschaft testen konnte. Also testen wäre jetzt übertrieben, aber ich wollte endlich mal was drin machen. Da meine Frau für eine Geburtstagsfeier einen Tacosalat zugesagt hatte, dachte ich mir, brätst wenigstens mal das Hackfleisch in deinem neuen Topf an. Gesagt, getan. Wie die Verkäuferin uns sagte, soll man diese Töpfe nur mit „halber“ Kraft der Herdplatte heizen, damit die Wärmeausbreitung und Erhitzung in diesem Gusstopf gleichmäßig stattfindet. Als nun alles schön heiß war, legte ich das Hackfleisch rein und verrührte es mit einem Holzlöffel. Nun erschrak ich aber, beim rühren wackelte der Topf auf der Herdplatte!!!!!! Ich dachte, dass darf doch jetzt nicht wahr sein, kaufst dir ein spitzen Produkt und es wackelt? Der Boden des Topfes ist uneben?
Ok, was sollte ich tun. Es war Samstagabend, der Markenshop in Trier war schon geschlossen, also hab ich eine Email an Le Creuset geschrieben und mein Problem geschildert.
Am drauffolgenden Montag kam dann eine erfreuliche Überraschung. Es meldete sich am Vormittag eine sehr nette Dame aus dem Markenshop Trier telefonisch bei mir und ließ sich nochmal das Problem mit der Unebenheit erklären. Sie versicherte mir, dass dies auf keinen Fall sein darf und bot mir an, sich den Topf anzuschauen und ihn dann zu tauschen. Da es mir aber in dieser Woche nicht möglich war, nach Trier zu fahren, wurde der Topf am nächsten Tag von DHL abgeholt und nach Trier geliefert. Zu meiner großen Überraschung, stand am Freitag ein nagelneuer Topf in meiner Küche.
Demnächst folgen hier ein, zwei Beiträge, in denen mit diesem tollen Topf gekocht wird. Es kommt nun auch die Jahreszeit für Schmorgerichte oder deftige Sonntagsbraten.
Fazit
Ich persönlich bin sehr überrascht über diesen, für heutige die Zeit, außergewöhnlichen Kundenservice. Die Verkäuferin, bot mir sofort an, den wackelnden Topf, bei mir zu Hause abholen zu lassen und mir den neuen auch wieder zuzuschicken, ohne irgendwelche Versandkosten für mich.
Wenn mein Geldbeutel es mir erlaubt, werde ich meine Töpfe und auch Pfannen nur noch in dem Le Creuset Markenshop in Trier kaufen. Diesen Service bekommt man im Internet nicht unbedingt geboten, vor allem kosten die Artikel im Internet genauso viel wie in dem Shop. Was aber noch viel wichtiger ist, finde ich zumindest, man hat mit echten, realen Menschen zu tun, was in unserer heutigen, immer mehr digitalisierten Welt, nicht immer gegeben ist.
Nun aber noch zurück zur Ausgangsfrage: Luxus oder Must Have?
Ich finde, beides irgendwie. Als Vater einer fünfköpfigen Familie ist es schon mehr Luxus, aber ich bin froh, mir diesen Luxus gegönnt zu haben und könnte ihn mir aus meiner Küche nicht mehr weg denken.
Infos zu Le Creuset
Le Creuset – das Traditionsunternehmen mit französischen Wurzeln steht seit 1925 für Qualität und Kompetenz in der Küche – das wissen nicht nur Hobbyköche, sondern auch Kochprofis im Gastronomiegewerbe zu schätzen. Das hochwertige Kochgeschirr ist in Küchen rund um die Welt zu finden. Im Bereich der gusseisernen Töpfe, Pfannen und Bräter ist Le Creuset weltweit Marktführer. Gusseisen hat überzeugende Kocheigenschaften, da die Wärme bis in den Rand gleichmäßig verteilt wird. Einmal hoch erhitzt wird die Wärme für eine lange Zeit gespeichert. Das ist ideal für Speisen, die erst scharf angebraten und dann langsam geschmort werden. Vor allem Fleisch erhält durch die schonende Zubereitung einen herrlichen Geschmack.
Bei gusseisernem Kochgeschirr von Le Creuset aus Frankreich kommen Feinschmecker ins Schwärmen.
Seit 1925 stellt Le Creuset in seiner Gießerei in Nordfrankreich gusseisernes, emailliertes Kochgeschirr von höchster Qualität her.
Obwohl sich der Herstellungsprozess seither weiterentwickelt und modernisiert hat, ist das geheime Rezept der Herstellungsmaterialien von Le Creuset unverändert geblieben. Genau wie Sie lässt sich Le Creuset beim Kochen auf keine Kompromisse ein: für die Herstellung ihrer Produkte verwendet Le Creuset ausschließlich Eisen, Stahl und Glas.
Gusseisen wird seit der Römerzeit als DAS MATERIAL für Kochgeschirr verwendet. Sogar in heutiger Zeit, in der es eine breite Auswahl verschiedener Materialien zur Herstellung von Kochgeschirr gibt, steht Gusseisen an erster Stelle in Bezug auf seine Optik, Vielseitigkeit und Leistung.
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diesmal will ich Euch kein Rezept oder ähnliches präsentieren, sondern nur ein paar Fotos mit Eindrücken von meinem Sommerurlaub in Italien. Wir (meine Familie und ich) verbrachten eine Woche in der Ferienanlage Lido di Altanea von dem Veranstalter lampo.it, in der Nähe von Caorle.
Für die, die Caorle nicht kennen, dass liegt so ziemlich in der Mitte zwischen Jesolo und Bibione. Die Stadt liegt an der norditalienischen Adria. Die Lagunenstadt Venedig ist 60 km, Triest 120 Kilometer entfernt. Näherliegende Städte sind zum Beispiel San Donà di Piave, Portogruaro, Concordia Sagittaria sowie Treviso.
Caorle ist eine Stadt mit 11.672 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) und einer Fläche von 151 km². Mit dieser Fläche zählt Caorle flächenmäßig zu den größten Gemeinden Norditaliens. Die Stadt liegt an der Mündung der Livenza in die Adria.
Caorle wird häufig „Klein-Venedig“ genannt. Diese Bezeichnung verdankt der Ort seinen kleinen Gassen, seinen Glockentürmen und den in typisch venezianischen Farben gestrichenen Häusern. Bemerkenswert sind vor allem die Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert und der zylindrische Glockenturm aus dem Jahr 1100 sowie die Kirche Madonna dell’Angelo am Oststrand.
Bekannt wurde der Ort auch durch den US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway, der in San Gaetano und der Lagune von Caorle die Inspiration zu seinem Roman Über den Fluss und in die Wälder fand. Hemingway lebte in einem Anwesen am Rande der Lagune von Caorle. Heute ist das Haus unbewohnt, und man kann es im Zuge einer Exkursion vom Schiff aus beobachten.
Der Ort ist über 2000 Jahre alt, er wurde gegenüber der Insel Caprulae (= Insel der Ziegen) von Fischern und Hirten als Vorhafen für den landeinwärts befindlichen römischen Legionsstützpunkt Iulia concordia (heute Concordia sagittaria genannt) gegründet. Im 5. Jahrhundert war Caorle eine der größten Städte in Norditalien, Handelszentrum und wichtiger Hafen. Durch klimatische Veränderungen und Versandung des Hafens verlor Caorle seine Bedeutung. Ein Großteil des Caorleser Patriziats siedelte damals nach Venedig über, aus dieser Zeit resultierten sehr gute Beziehungen zu der Seerepublik. Caorle war eine der wenigen venezianischen Städte, die von den Venezianern nicht gewaltsam unterworfen wurden.
1380 wurde Caorle von Truppen aus Genua geplündert und zerstört, weil es mit Venedig verbündet war. Seit dem 9. Jahrhundert ist Caorle auch Bischofssitz (wurde 1818 mit Venedig vereinigt).
Heute sind der Tourismus an den 15 Kilometer langen Sandstränden und die Fischerei die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren für den Ort.
Wir verbrachten hier eine wunderschöne Woche mit viel Abwechslung. Mal einen Tag am Strand, mal am Pool der Ferienanlage. Besuchten auch zwei Märkte, in San Doná di Piave und in Portogruaro. Natürlich schlenderten wir auch durch die Altstadt von Caorle selbst. Die bunten Häuser sind eine wahre Bracht und wunderschön an zu schauen. Natürlich durfte auch ein Fischessen nicht fehlen. Das Lokal ist eigentlich eine Sports Bar, war aber ein Geheimtipp unseres Vermieters vom letzten Jahr. Das Lokal befindet sich in der Via D. Manin in 30020 San Stino di Livenzia. Hier mal ein paar Bilder der gemischten Fischplatte für 2 Personen und als Vorspeise eine Pesce Misto di Fritta.
Hier sind noch ein paar Bilder von den Märkten und der Altstadt von Caorle. Der alte Fiatbus auf dem einem Bild, war ein Käseverkaufsstand. Dort gab es leckeren Käse der Region, haben natürlich bisschen genascht und probiert.
Zum Schluss hab ich noch ein paar Impressionen von Caorle/Italien die ich Euch gerne zeigen würde.
Habe noch ein interessantes Restaurant passend zu meinem Blognamen gefunden:
Ich hoffe Euch hat mein kleiner Bericht über meinen Italienurlaub gefallen. Gerne könnt Ich mir einen Kommentar dazu hinter lassen.
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